Tierkreiszeichen
Der in der westlichen Astrologie allgemein geltende Tierkreis beginnt mit der Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche. Das ist die Stellung der Sonne zu dem Zeitpunkt im Frühling, wenn Tag und Nacht überall auf der Erde gleich lang sind, was jedes Jahr im Frühling, wenn Tag und Nacht überall auf der Erde gleich lang sind. Diese findet statt, wenn die Sonne auf ihrer scheinbaren Reise entlang der Ekliptik von einer Stellung südlich des Äquators zu einer nördlich des Äquators vorrückt. Dieser null Grad Punkt ist der Anfang des Tierkreises, der Widder ist das erste Zeichen im Zodiak.
Die Sonne durchläuft ein Tierkreiszeichen etwa in einem Monat. Sie steht immer nur in einem Zeichen, niemals in zweien zugleich. Die Trennungslinie zwischen zwei Zeichen wird als Spitze bezeichnet.
Der Sektor, in dem sich die Sonne im Augenblick der Geburt befindet, bestimmt das Sonnenzeichen der Geburt.
Jedes der zwölf Tierkreiszeichen repräsentiert gewisse typische positive und negative Züge menschlicher Verhaltensweisen und Entwicklungsmöglichkeiten.
Die Wassermänner, in einem festen Zeichen geboren, besitzen ein exzentrisches Temperament, Entschlossenheit und Starrköpfigkeit. Sie haben manchmal den Eindruck, dass die andern ihren Ideen wenig Verständnis entgegenbringen und fühlen sich dadurch gekränkt. Als Folge davon brechen sie eine Auseinandersetzung vom Zaun und fordern die andern zum Widerspruch heraus. Sie gehen oft sogar so weit, solch Leute fallen zu lassen, weil sie ihrem eigenen intellektuellen Niveau nicht entsprechen. Typisch für den Wassermann ist der Satz: Ich weiß.
Der Wassermann ist sehr aktiv. Seine freundliche, heitere und beschwingte Art hält ihn ständig auf Trab. Er ist sehr liberal, liebt die Freiheit und lässt sich nicht gerne festlegen. Er beansprucht jedoch nicht nur Freiräume, sondern lässt auch seine Mitmenschen so gewähren, wie es ihnen passt. Freiheit und Ungebundenheit braucht der Wassermann wie die Luft zum Leben. Der fast grenzenlose Optimismus des Wassermanns lässt ihn auch in ausweglosen Situationen die Ruhe bewahren, denn er weiß, dass er wegen seiner großen Erfahrung und seines Wissens stets den Kopf aus der Schlinge ziehen kann.
Das Zeichen Fische ist ein hochsensibles Zeichen und die in diesem Zeichen Nativen reagieren sehr stark auf die Gedanken und Empfindungen anderer Menschen. Ganz unbewusst nehmen sie die Ideen und Vorstellungen ihrer Umgebung in sich auf. Sie sind darum bemüht, das Richtige zu tun, doch ihre Willenskraft ist meist nicht sehr groß. Für dieses Zeichen würde de Ausspruch passen "Der Wille ist groß doch das Fleisch ist schwach". Sie lassen sich leicht von äußeren Umständen beeinflussen. Sie müssen lernen, auf eigenen Füßen zu stehen und mit Zuversicht dem Unbekannten entgegenzugehen. Sie fühlen sich verwirrt, wenn sie nicht alle Zusammenhänge erfassen und sich ihnen stellen können. Sobald ihnen dies aber gelungen ist, gehen sie im Dienen auf und ein Glanz liegt über der ganzen bis hinunter zu den alltäglichsten Dingen. Typisch für den Fischmensch ist der Satz: Ich glaube.
Der Fisch als Wasserzeichen ist ein gutmütiger und fröhlicher Gefühlsmensch, der sich gern mit guten Freunden umgibt. Er wirkt immer etwas geheimnisvoll und mystisch.